Unter Taghimmeln und Abendschatten – Ingeborg Brenne-Markner liest aus ihren Gedichten

Ingeborg Brenne-Markner
Ingeborg Brenne-Markner
Ingeborg Brenne-Markner - Die langen Tage
Ingeborg Brenne-Markner – Die langen Tage

Zur Autorin

Ingeborg Brenne-Markner geboren 1949 in Menden/Sauerland, lebt seit 1980 in Bonn. Sie studierte Germanistik, Philosphie, Altphilologie und Pädagogik in Bonn und ist seit mehr als 30 Jahren in der Erwachsenenbildung tätig. Ihr erster Gedichtband, Vor der Nacht, erschien 2013. Weitere Gedichte wurden in zahlreichen Anthologien veröffentlicht. Für ihre Lyrik erhielt Ingeborg Brenne-Markner einige Auszeichnungen, u. a.: Preisträgerin Lyrikwettbewerb postpoetry. NRW 2016, Finalistin Lyrikpreis zeilen.lauf, Baden bei Wien 2016/2017, Jurypreis Hildesheimer Lyrikwettbewerb 2014/2017.

„Die langen Tage“ ist ihr zweiter  Gedichtband.

„Wer Ingeborg Brenne-Markners Gedichte liest, geht in einer Bilderwelt spazieren, die sich fast ohne Anlass ausbreitet wie eine Landschaft. Ob sie über frisch geputzte Schuhe schreibt oder über Stoppelfelder – jeden Gegenstand nimmt sie in die Hand, betrachtet, fühlt sich ein, lässt sich führen und erfindet neu. Durch winzige Wendungen „bäume, die einander grün sind“ – oder überraschende Vergleiche – „heute trägt der tag seinen igelschnitt“ fängt sie Stimmungen ein, knüpft Verbindungen zwischen außen und innen. Immer ist ihr typischer Ton zu hören: staunend, emotional, aber ohne Pathos.“                                              Iris Schürmann-Mock

Kontraste – Mann/Frau: Prof. Günter Vollmer und Anne Haas liefern sich einen literarischen Schlagabtausch

Dr. Günter Vollmer
Dr. Günter Vollmer
Anne Haas
Anne Haas

Zu den Autoren

Anne Haas arbeitete 34 Jahre als MTA. Sie hat einen Mann, eine Tochter und zwei Enkelinnen. Als sie berentet wurde und feststellte, dass ihre Familie sie auch nicht mehr unbedingt brauchte, alle waren selbstständig geworden, sogar ihr Mann, suchte sie etwas, dass diese entstandene Lücke füllen könnte und kam so zur Malerei und zum Schreiben. Alles wunderbare Hobbys! Allerdings stellte sie schnell fest, dass ihr überall Grenzen gesetzt sind. Da Aufgeben noch nie ihre Sache war, machte sie unter dem Motto weiter: „was riskiere ich denn, ich kann doch nur dazu lernen.“ Und so ringt und streitet sie unverdrossen um gute Ideen und passende Worte …

Günter Vollmer, Jahrgang 1940, verfasste während seiner Tätigkeit als Professor für Chemie und ihre Didaktik neben einer Vielzahl von Sachbüchern auch mehrere Erzählungen. Nach seiner Emeritierung wurden Letztere zum Schwerpunkt seiner Arbeiten. Unter dem Titel „Als die Wahrheit ausbrach“ erschien 2016 der erste Band und mit „Wie? Sie sind auch schon siebzig? im Jahr 2017 der zweite Band mit Kurzgeschichten, den der Autor auch in den Freiräumen vorstellte.

Zum Inhalt

Prof. Günter Vollmer und Anne Haas liefern sich einen literarischen Schlagabtausch: Sie eher emotional – er skurril mit naturwissenschaftlichem Touch …

Rheingeschneit – Jan-Erik Sander liest aus seinem weihnachtlichen Bonn-Krimi

Jan-Erik Sander - Rheingeschneit
Jan-Erik Sander – Rheingeschneit
Jan-Erik Sander
Jan-Erik Sander

Zum Autor

Jan Erik-Sander, Jahrgang 1962, wuchs auf vier Kontinenten auf, studierte Jura in Bonn und Speyer und ist seit fast zwei Jahrzehnten in verschiedenen Funktionen für die Vereinten Nationen und andere internationale Organisationen tätig. Derzeit leitet er das Gemeinsame Wattenmeersekretariat (CWSS) in Wilhelmshaven.

Rheingeschneit ist sein erster Krimi.

Zum Inhalt

In einer burgartigen Villa am Rhein treffen fünf Personen und eine Hündin zusammen, um gemeinsam Weihnachten zu feiern. Doch die Stimmung wird an Heiligabend durch das Verschwinden eines Gastes getrübt. Und das ist erst der Anfang: Während die Villa langsam einschneit, sind am ersten Weihnachtstag der Privatsekretär und tags darauf auch noch der Gastgeber nicht mehr aufzufinden. Am Ende ist alles anders als gedacht. Und das Verbrechen lauert dort, wo es keiner vermutet.

 

Fräulein Broich – Heidi Möhker liest aus ihrem historischen Bonn-Krimi

Heidi Möhker - Fräulein Broich
Heidi Möhker – Fräulein Broich
Heidi Möhker
Heidi Möhker

Zur Autorin

Heidi Möhker, Jahrgang 1968, kommt aus einer Düsseldorfer Vielleser-Familie. Von klein auf steckte sie die Nase in Bücher, zuerst in fremde, dann in eigene. Im Dunstkreis des Nebels, der manchmal aus dem Rhein aufsteigt, konnte dies nur mörderisch werden …

Zum Inhalt

Henny Broich möchte im Jahre 1900 beweisen, dass sie als Frau ebenso mündig ist wie ein Mann. Im aktuellen Fall gelingt es der Krankenpflegerin mit ihren Mitteln, die Morde an Bonner Hoteliers aufzuklären, bei denen ihr Vater, Theodor Broich und ihr neuer Freund Oskar Moosfeld Opfer oder Täter sein könnten. Zugleich lehrt sie ihre Freundin Meta Bruchmann, zu ihren Talenten zu stehen, denn Metas Torten sind die allerbesten in der Stadt.

Homepage: www.heidimöhker.de

Der Hütejunge – Ulrike Blatter erinnert an eine Kindheit in der Eifel

Ulrike Blatter - Der Hütejunge
Ulrike Blatter – Der Hütejunge
Ulrike Blatter
Ulrike Blatter

Zur Autorin

Ulrike Blatter, Jahrgang 1962, ist Psychotherapeutin und Schriftstellerin. Sie hat in Rechtsmedizin promoviert und arbeitete mehrere Jahre ehrenamtlich auf dem Balkan. Seit 1997 ist sie als Erwachsenenbildnerin am Institut für Körperzentrierte Psychotherapie in Zürich tätig. Seit 2010 hat sie als nunmehr vollberufliche Autorin mehrere Kriminalromane veröffentlicht.

Homepage: www.ulrike-blatter.de/

Zum Inhalt

Auch die Nachkommen der nächsten und übernächsten Generation sind durch Kriegserfahrungen zutiefst geprägt worden. Gerade, wenn nie darüber gesprochen wurde. Wer aber eine Sprache gefunden hat, wird nicht ausgrenzen und hassen, sondern mithelfen, dass sich Geschichte nicht wiederholt. Ein kleines Eifeldorf. Der Mittelpunkt der Welt. Hier wird 1934 ein Junge geboren, der keinen Namen hat. Das macht aber nichts: Er muss nur schnell erwachsen werden, bevor der Krieg vorbei ist. Denn Helden brauchen keine Namen.

Landesverrat – Rolf D. Sabel liest aus seinem Köln-Krimi

Rolf D. Sabel
Rolf D. Sabel
Rolf D. Sabel - Landesverrat
Rolf D. Sabel – Landesverrat

Zum Autor

Rolf D. Sabel, Jahrgang 1949, Jurist und Gymnasiallehrer (Latein, Geschichte, Recht). Er war vierzehn Jahre Aufsichtsratsmitglied des 1. FC Köln und schreibt seit siebzehn Jahren vor allem historische Romane, darunter „Agrippinas Geheimnis“ und „Der Pompeji-Papyrus“. „Landesverrat“ ist sein neuntes Buch.

Zum Inhalt

Quer durch Europa zieht sich der Kampf der Geheimdienste um ein Dokument aus dem Zweiten Weltkrieg, dessen Besitz tödliche Gefahren bedeutet … In einer stürmischen Herbstnacht wird ein Kölner Pfarrer zu einem Sterbenden gerufen, dessen Beichte auf dem Totenbett tödliche Gefahren in sich trägt: Er sei 1942 als Hauptmann der Wehrmacht in der Ukraine gewesen; dabei habe er an Erschießungen von Juden teilgenommen und sich an ihrem Eigentum bereichert. Unter anderem habe er das wertvolle Buch eines römischen Historikers mitgenommen. Viel brisanter aber ist ein Marschbefehl, der in diesem Buch liegt und ein gefährliches Geheimnis birgt, so gefährlich, dass quer durch Europa ein Kampf der Geheimdienste um dieses Dokument entsteht …

Pressestimmen

„Ein spannender Politikthriller um ein Geschehen, das weit in der Vergangenheit zurückliegt, das aber immer noch Auswirkungen auf die Gegenwart besitzt.“ (Westdeutsche Zeitung)

Gegen die Gier – Anton Dellinger liest aus seinem Wirtschafts-Thriller

Anton Dellinger
Anton Dellinger
Anton Dellinger - Gegen die Gier
Anton Dellinger – Gegen die Gier

Zum Autor

Anton Dellinger, Informatiker und Historiker, wurde 1948 in Buxtehude (Niedersachsen) geboren. Er war nach Studium in München und Bundeswehr lange als Manager in der IT tätig und studierte im Ruhestand zunächst noch Geschichte, bevor er zu schreiben begann. In seinem – angesichts des Gebarens der Autoindustrie – hochaktuellen Thriller „Gegen die Gier“ aus dem Jahre 2016 verarbeitete er seine Erfahrungen im Management von Großkonzernen, Einsichten aus historischen Studien und seine Grundhaltung zu Umweltproblemen. Dellinger hat vier Kinder und lebt mit seiner Partnerin in Vallendar bei Koblenz.

Zum Inhalt

Als der Physiker Gottfried Leibner als geistesgestört eingeliefert („Hält sich zeitweise für Leibniz“) in einer geschlossenen Anstalt aufwacht , beginnt er zu ahnen, dass jemand verhindern will, dass er seine Entdeckung zur Lösung des Weltenergieproblems veröffentlicht. Ein verzweifelter Kampf gegen einen übermächtigen Gegner beginnt …

Schwarzes Watt – Hendrik Berg liest aus seinem Küsten-Krimi

Hendrik Berg
Hendrik Berg
Hendrik Berg - Schwarzes Watt
Hendrik Berg – Schwarzes Watt

Zum Autor

Hendrik Berg wurde 1964 in Hamburg-St. Pauli geboren. Nach einem Studium der Geschichte in Hamburg und Madrid arbeitete er als Journalist und Werbetexter (nachdem er sich vorher u.a. als Taxifahrer, Fußmodel, Küchenhilfe und Cartoonist durchschlug). Seit 1996 verdient er seinen Lebensunterhalt mit dem Schreiben von Drehbüchern. 2012 erschien sein erster Roman „Dunkle Fluten“, der im brandenburgischen Spreewald spielt. 2014 erschien dann „Deichmörder“, der erste von mittlerweile vier Bänden um den Kommissar Theo Krumme, den es von Berlin nach Nordfriesland zieht. Hendrik Berg wohnt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Köln. http://www.hendrik-berg.de/

Zum Inhalt

Die Kölnerin Ina macht mit ihrer Familie Urlaub an der Nordsee. Auf dem Rückweg vom Strand holt sie ihre Vergangenheit ein. Sie ist sicher, dass sie den Mörder ihrer vor zwanzig Jahren getöteten Schwester wiedererkannt hat. Kommissar Krumme und seine junge Kollegin Pat von der Kripo Husum nehmen die Ermittlungen auf und finden bald heraus, wen Ina gesehen hat: Pastor Jonas Hartung, ein hoch angesehener und beliebter Mann, ein Pfeiler der Gemeinde. Krumme tut, was er am besten kann – er vertraut seinem Bauchgefühl und nicht der Beweislage. Dennoch ahnt auch er nicht, an welch tiefe Abgründe ihn der Fall führen wird.

Homepage: www.hendrik-berg.de

www.facebook.com/AutorHendrikBerg

Pressestimmen

„Elegant gegen den Strich üblicher Spannungsromane gebürsteter Thriller  (…) Bergs vielschichtiger erzählerischer Mix aus raffinierter Story, Mythen, Landschaft und einer Prise Humor lässt nicht nur Krimileserherzen höher schlagen.“ (Kölner Stadt-Anzeiger)

„Ein Regionalkrimi, der alles hat, was man sich von einem solchen Roman wünscht, Spannung bis zum Äußersten, tolle Protagonisten und eine unvergleichbare Umgebung…“(Krimizeit zu „Küstenfluch“ )

„Eine Geschichte, die in den Norden passt, Charaktere, die überzeugen und gefallen und ein unterschwelliges, gruseliges Gefühl, das einen durchs Buch begleitet. (…) Der dritte Fall für Theo Krumme hat es definitiv in sich.“ (Büchertreff zu „Küstenfluch“)

„Hendrik Berg zieht einen mit in den Abgrund. Faszinierend düster!“ (www.buecher.de)

„Sehr spannend, unheimlich und atmosphärisch dicht!“ (www.buecher.de)

Herbstzeit ist Lesungszeit: Neues Lesungsprogramm der Freiräume

Programm Freiräume 2018 Kontraste – schwarz/weiß
Programm Freiräume 2018 Kontraste – schwarz/weiß

Druckfrisch: Das neue Rahmenprogramm zur Ausstellung „Kontraste – schwarz/weiß“ in den Freiräumen! Bereits zum dritten Mal durfte ich im Auftrag der Freiräume, die passenden Lesungen organisieren. Impressionen der vergangenen Lesungsreihen „Dimensionen nah und fern“ und „Spurensuche“ gibt es in der Galerie zu sehen.