Anja Balschun liest beim Bauern- und Winzerverband aus „Auf bald, Miss Goodbye“

Anja Balschun

Anja Balschun, Jahrgang 1966, absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung zur Diplom-Verwaltungswirtin (FH)und war im Umweltamt der Stadt Koblenz im Bereich Altlasten tätig. Mit der Veröffentlichung von Kurzgeschichten, unter anderem im Rahmen der Literatur-Kunstpreise von Lotto Rheinland-Pfalz, erzielte sie erste Schreiberfolge. Sie lebt in ihrer Heimatstadt Koblenz. Anja Balschun zeigt sich als nicht zu bremsende Wiederholungstäterin. Ihr jüngstes Werk komplettiert das Dutzend ihrer Krimis im Kontrast Verlag. Dabei schreibt sie inzwischen jährlich abwechselnd an zwei Reihen, einmal ermittelt ein Team der Kripo Koblenz und in der Reihe „Erst beschatten, dann bestatten“ schickt sie einen sympathischen Bestatter mit seinem Assistenten und begeisterten Hobbydetektiv auf Spurensuche.

Auf bald, Miss Goodbye – Erst beschatten, dann bestatten

Beerdigungsunternehmer Hannes Bengel ist in Feierlaune. Er soll als Preisrichter an der Wahl zur Miss Goodbye teilnehmen, bei der Bestatterinnen aus ganz Deutschland kandidieren. Natürlich besteht sein Assistent Max Sasse darauf, den Chef begleiten zu dürfen. Kaum in Bad Ems, dem einstmals bevorzugten Kurort gekrönter europäischer Häupter, angekommen, meldet sich Max’ Spürnase. Eine verschwundene Bewerberin um die Wahl zur Miss Goodbye, sowie Polizei- und Leichenwagen vor dem Grandhotel wecken seine Neugier. Ein Kollege soll sich in der Badewanne in seinem Zimmer das Leben genommen haben. Seine Schwester, Solveig Eder, beauftragt das Bestattungsinstitut Bengel mit der Beisetzung ihres Bruders. Der Auftrag umfasst zusätzlich die Aufklärung der näheren Todesumstände, denn der Dame ist sehr daran gelegen, dass ihr Bruder keinen Suizid begangen hat. Es dauert nicht lange und es gibt mehr Ungereimtheiten als Antworten … Auch Bestatter müssen unter die Erde gebracht werden.