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Spurensuche in Briefen, Zeit und Raum – Matineelesung mit Martina Siems-Dahle, Anne Haas und Günter Vollmer

10. Februar 2019 um 11:00 - 13:00

Martina Siems-Dahle
Martina Siems-Dahle

Die Journalistin und Texterin, Martina Siems-Dahle, schreibt bevorzugt Kurzgeschichten und Gedichte in der Art der Poetry Slam Lyrik. Im Frühjahr 2013 erschien ihr biografischer Roman „Briefe lügen nicht – Eine Familiengeschichte des 20. Jahrhunderts“. Seit kurzem ist ihr psychologischer Gesellschaftsroman „Das wiedergeborene Kind“ auf dem Buchmarkt. Sie organisiert Autorenlesungen, steht aber auch selbst gern auf der Lesebühne. Sie ist Mitglied im Autorenforum Köln e.V. und im Bundesverband junger Autoren. Martina Siems-Dahle (geb. 1958 in Oldenburg) lebt mit ihrem Mann in Köln. Zusammen gehört ihnen die Künstleragentur STUDIO D Entertainment.

Günter Vollmer
Günter Vollmer

Günter Vollmer, Jahrgang 1940, verfasste während seiner Tätigkeit als Professor für Chemie und ihre Didaktik neben einer Vielzahl von Sachbüchern auch mehrere Erzählungen. Nach seiner Emeritierung wurden Letztere zum Schwerpunkt seiner Arbeiten. Unter dem Titel „Als die Wahrheit ausbrach“ erschien 2016 der erste Band und mit „Wie? Sie sind auch schon siebzig? im Jahr 2017 der zweite Band mit Kurzgeschichten.

Anne Haas
Anne Haas

Anne Haas

– Informationen folgen –

 

 

Zum Inhalt

Martina Siems-Dahle liest „Briefe lügen nicht“ und aus „Komm! lass uns von vorne anfangen“

Inhalt „Briefe lügen nicht“: Oldenburg, 2008: Martina Siems-Dahle traut nach dem Tod ihrer Mutter bei der Nachlass-Sichtung kaum ihren Augen. Sie stößt auf Hunderte Briefe, Gedichte, Notizzettel, akribisch abgeheftet zwischen alten Akten. Die Dokumente umfassen eine Zeitspanne von beinahe 100 Jahren und beginnen am Anfang des 20. Jahrhunderts. Diese Korrespondenz dreier Generationen spiegelt wider, wie ihre Eltern und Großeltern wirklich waren, wie sie dachten und fühlten, politisch und menschlich. Die Autorin bricht in den 1970er-Jahren, wie viele Heranwachsende ihrer Generation, mit den Werten und Tugenden ihrer Eltern. Eine Tatsache, aus der heraus sich in jener Zeit ein zum Teil demütigender Briefwechsel zwischen der Autorin und ihren Eltern entwickelte. Auch diese oft ergreifende Korrespondenz ist erhalten. Erst beim Sichten und Auswerten der vielen Briefe und Aufzeichnungen begreift die Tochter, warum die Eltern so waren, wie sie waren. In einer gelungenen Mischung aus Anekdoten und Original-Briefen eröffnet sie den Lesern einen ungewöhnlichen und authentischen Blick in das Leben und Fühlen der Menschen des 20. Jahrhunderts. Dabei offenbart sie eine Gabe, die auch die anderen Familienmitglieder in der Korrespondenz unter Beweis stellen: Humor. „Briefe lügen nicht“ ist ein anrührender biografischer Roman, der unsentimental und präzise deutsche Geschichte erzählt und von menschlichen Unzulänglichkeiten, von Wünschen, Träumen und Sehnsüchten handelt. Ohne Pathos, ohne erhobenen Zeigefinger, sondern mit einer kräftigen Portion Humor. Sehr empfehlenswert für jede Altersgruppe.“ (Renate Naber, WDR 5 Literaturkritikerin)

Inhalt „Komm! lass uns von vorne anfangen“: Wenn die Tochter mit dem Vater …. Die Leidenschaft für die deutsche Sprache und ihren literarischen Formen hat Hans-Jürgen Siems (1921-2006) eindeutig an seine Tochter, Martina Siems-Dahle, weitergegeben.Hans -Jürgen Siems verfügte über eine seltene Gabe: In Blitzesschnelle verdrehten seine Synapsen Worte und Sätze. Er war ein Schüttelreimer. Er schrieb aber auch „normale“ Gedichte und Limericks, Schüttelreim-Limericks und Schüttelreim-Sonette. Martina Siems-Dahle hat diese spezielle Begabung allerdings nicht. Aber (Kurz-)Geschichten zu schreiben und auch Gedichte – diese in Form von Poetry Slam Lyrik – daran hat sie reichlich Spaß.

Details

Datum:
10. Februar 2019
Zeit:
11:00 - 13:00
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