Matinee-Lesung mit Christel Spindler am Sonntag, 6. Mai um 11 Uhr in den Freiräumen
Die Bad Godesberger Schriftstellerin Christel Spindler hat ihre Wurzeln in Mecklenburg – und so sind biographische Bezüge in ihrer mecklenburgischen Familiensaga „HeimSuchung“ nicht zufällig. Der Roman, der die Geschichte eines ungleichen Paares erzählt, schlägt einen Bogen von der Zeit vor dem ersten Weltkrieg bis in die Gegenwart. Es ist ein Buch über Fremdheit und den abwehrenden Zusammenhalt gegen Fremde – und was daraus entsteht.
Eintritt zur Lesung: 8 bzw. 10 Euro (inkl. einem Glas Sekt und Knabbereien) weitere Informationen unter www.frei-raeume.de
Christel Spindler
HeimSuchung – Christel Spindler liest aus ihrer mecklenburgischen Familiensaga
Christel Spindler, in Lübtheen/Mecklenburg geboren, aufgewachsen im Sauerland, lebt nach geisteswissenschaftlichem Studium in Essen und Lehrtätigkeit in München und Frankfurt am Main nun als selbstständige Schriftstellerin in Bonn. Sie schrieb Theaterstücke und Essays zu politischen und philosophischen Fragen. Erschienen sind von ihr außerdem ein Gedichtband – einige Gedichte daraus wurden in namhafte Anthologien aufgenommen – und Kurzgeschichten, die von der Kritik positiv rezensiert wurden.
Christel Spindlers Roman „HeimSuchung“ schlägt einen weiten Bogen von der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg bis in die Gegenwart. In der mecklenburgischen Familiensaga geht es um Anna und Josef, die sich 1913 kennenlernen. Ein ungleiches Paar. Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, 3. Reich und Zweiter Weltkrieg, DDR und Wiedervereinigung sind die Zeiten, in der die Familie lebt, in der Eltern, Söhne und Töchter, Enkel sich dem Abgrund widersetzen oder auch getreu dem Motto „Der Zweck heiligt die Mittel“ über die Runden zu kommen versuchen, Karriere machen – oder das, was sie dafür halten.
Der Roman erzählt von Fremdheit und dem abwehrenden Zusammenhalt gegen Fremde – und was daraus entsteht.