… lebt seit den 1960ern im Rheinland, hat dort Lesen und Schreiben gelernt und ist seitdem dabei geblieben; zuerst in der Schule, später an der Bonner Uni, bei Radio Bonn/Rhein-Sieg und seit nunmehr 20 Jahren für den WDR. Da dort die Berichte, die man ihm zutraut, maximal 4 Minuten lang sind, versucht er, die übrig gebliebenen Wörter in seinen Büchern unterzubringen. Ditmar Doerner lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in der Nähe von Bonn.
Jasna Mangel, Jahrgang 1966, wurde in Kroatien geboren und lebt seit ihrer Kindheit im Rhein-Sieg-Kreis. Sie studierte in Köln Sozialpädagogik und ist durch ihre langjährige Berufserfahrung mit den Problemen und der Überlastung von Arbeitenden in den sozialen Berufen vertraut. In ihrem Debütroman widmet sie sich diesem Thema. Sie verzichtet jedoch auf den erhobenen Zeigefinger, ebenso wie auf Beschönigungen. Es geht vielmehr darum, etablierte Mechanismen, wie nicht Nein sagen zu können, mal humorvoll, mal nachdenklich sichtbar zu machen. Mit ihrem Roman „Mit Yogamatte und Motorradjacke“ möchte sie unorthodoxe Lebenswege aufzeigen, die zum Erfolg und zur inneren Zufriedenheit führen.
Mit Yogamatte und Motorradjacke
„Es gibt nichts Besseres als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. Und jetzt bist du dran, Tessa. Das ist deine Zeit!“
Die Sozialpädagogin Tessa möchte sich nach einem Burnout neu orientieren. Als ob das nicht schon herausfordernd genug wäre, kommen auch noch Probleme mit ihrem Mann hinzu. Seit Wochen reagiert er ohne ersichtlichen Grund gereizt und zieht sich immer mehr von ihr zurück. Nach einem Streit mit ihm, versucht sie auf einer Motorradtour den Kopf freizubekommen. Ein Unfall, bei dem sie Erste Hilfe leistet, stellt ihren
… wurde 1964 in Hamburg-St. Pauli geboren. Nach einem Studium der Geschichte in Hamburg und Madrid arbeitete er als Journalist und Werbetexter (nachdem er sich vorher u.a. als Taxifahrer, Fußmodel, Küchenhilfe und Cartoonist durchschlug). Seit 1996 verdient er seinen Lebensunterhalt mit dem Schreiben von Drehbüchern. 2012 erschien sein erster Roman „Dunkle Fluten“, der im brandenburgischen Spreewald spielt. 2014 erschien dann „Deichmörder“, der erste von mittlerweile neun Bänden um den Kommissar Theo Krumme, den es von Berlin nach Nordfriesland zieht. Hendrik Berg wohnt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Köln.
Dünenrache
In Husum genießt Kommissar Theo Krumme gerade die winterliche Ruhe an der Nordsee, als er in einem merkwürdigen Mordfall auf der Insel Sylt hinzugezogen wird. Der Maler Adrian Maurer steht unter Verdacht, seine Ehefrau umgebracht zu haben – doch von ihrer Leiche fehlt jede Spur, und der Künstler beteuert Krumme gegenüber vehement seine Unschuld. Sagt der Mann wirklich die Wahrheit? Oder ist er ein eiskalter Mörder? In den Sylter Dünen stößt Krumme bald auf düstere Geheimnisse, die auch mit seiner eigenen Vergangenheit verbunden sind …
Der 25 Jahre alte Autor Florian Schwalb lebt aktuell in der Rheinmetropole Bonn und verbindet hier Studium, Arbeit in der Filmbranche und das Schreiben von Romanen miteinander. Seine Leidenschaft für Geschichten hat bereits in früher Kindheit begonnen, denn schon im Kindergarten war Florian als Geschichtenerzähler bekannt.
Mit dem Übergang ins Schulalter und dem Erlernen des Schreibens brachte Florian seine Gedankenspiele erstmals zu Papier. Es entwickelte sich bereits frühzeitig im Alter von 12 Jahren eine Affinität für Kurzgeschichten und Drehbücher für Kurzfilme. So wundert es nicht, dass der Karriereweg nach dem Abitur direkt in die Filmbranche geführt hat. Als Schauspieler und Regieassistent blickte Florian hinter die Kulissen, war vor der Kamera zu sehen und hat auch eigene Filmprojekte verwirklicht. Florian begann nach einem Jahr in der Filmbranche ein Studium der Psychologie an der Universität Bonn. Ganz hat ihn die Liebe zur Filmindustrie jedoch auch während des Studiums nicht verlassen. Bis heute ist Florian noch in kleineren Rollen im Fernsehen zu sehen.
Zum Buch
Alistair ist tot. Als wäre das nicht bereits ärgerlich genug, scheint er von der ewigen Ruhe aber noch weit entfernt zu sein, denn das Jenseits stellt ihn vor eine folgenschwere Entscheidung: Leben in der Verdammnis oder der Job als Tod höchstpersönlich. Ohne zu ahnen, worauf er sich einlässt, entscheidet sich Alistair für ein Dasein als Tod. In seiner menschlichen Gestalt und ohne Erinnerung an sein früheres Leben stellt er sich seiner Aufgabe, die bald sehr viele Fragen aufwirft. War er denn kein guter Mensch? Und wenn ja, wie könnte er das jetzt noch ändern? „Eine skurrile und humorvoll tiefgründige Geschichte über einen Mann, der erst sterben muss, um im Leben das Richtige zu tun.“
Leseabende im Café Wanda
Die Leseabende im Café Wanda werden gefördert durch Neustart Kultur.
… wurde 1963 in Köln geboren und verbrachte den größten Teil ihrer Jugend im Bergischen Land. Im Alter von ca. acht Jahren begann sie Geschichten zu verfassen. Einige Exemplare ihrer gehefteten Frühwerke haben Umzüge überlebt.
Bevor sie sich beruflich für eine Richtung entschied, lebte sie ein Jahr in Israel und schrieb sich anschließend für das Studium der Sozialarbeit ein. Parallel arbeitete sie überwiegend mit Kindern und Frauen, die in Gewaltstrukturen lebten und wurde schließlich Referentin für Gewalt- und Präventionsfragen bei der Stadtverwaltung Köln. Zudem erhielt sie Lehraufträge an der Fachhochschule Köln im Fachbereich Sozialpädagogik.
Schon während ihrer Zeit als Referentin begann sie Kurzgeschichten zu verfassen, die sie unter dem Pseudonym ‚Meret Ammon‘ bei Verlagen einreichte. Zu dieser Zeit trat sie den Mörderischen Schwestern bei und ist bis heute Mitglied des Netzwerks. Nach den ersten Veröffentlichungen spürte sie, dass sie dem Schreiben mehr Raum geben wollte und traf die Entscheidung ihre unbefristete Stelle aufzugeben. Sie behielt die Lehraufträge, begann eine Coachingausbildung und machte sich selbstständig.
Von dem Zeitpunkt an schrieb sie kontinuierlicher, stellte ihr erstes Manuskript fertig und schickte es dem Emons-Verlag in Köln, der ihren Debüt-Krimi ‚Gegen die Zeit‘ 2007 veröffentlichte. Mittlerweile sind fünf weitere Bücher und diverse Kurzgeschichten in Anthologien unterschiedlicher Verlage erschienen.
Als Ausgleich zu ihrer zurückgezogenen Schreibtätigkeit, liest sie sehr gerne vor Publikum, leitet Schreibworkshops/ Krimi-Seminare und hat den Schwerpunkt ihres Coachings auf die individuelle Skript-Beratung gelegt.
Jenseits des Rheins
Der vierzehnjährige Lenni ist spurlos verschwunden. Mitten in Köln, genau an dem Tag, an dem er vom geheimen Doppelleben seines Vaters erfahren hat. Lennis Mutter Katharina ist sich sicher, dass ihrem Sohn etwas zugestoßen ist. Denn Lenni ist besonders – er polarisiert, eckt an und kämpft an vielen Fronten. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn der Junge hat auch eine Seite, von der Katharina nichts ahnt. Mit katastrophalen Folgen …
Leseabende im Café Wanda
Die Leseabende im Café Wanda werden gefördert durch Neustart Kultur.
LUXUSLÜGEN – DIE FLORA. EIN MORD. UND EIN DÜSTERES GEFLECHT.
Das Wohlfühlmilieu Kölner Familien mutet paradiesisch an: bunt, geschäftig, vernetzt – eine traditionelle Idylle. Jean Baptist Frings, dynamischer Wirtschaftsconsultant und General der Kölschen Köpp rut-wieß T.G. lebt und liebt diese beschwingte Welt. Aber dann wird er an der Riehler Redoute – der Residenz seiner Traditionsgesellschaft – eiskalt niedergestochen. Mysteriöserweise wird zwei Stunden zuvor seine Assistentin in der nahe gelegenen Flora bestialisch ermordet. Besteht zwischen den Taten vielleicht ein Zusammenhang? Die Polizei ermittelt fieberhaft, und Frings kämpft sich mit seinem besten Freund Ferdinand Krämer durch ein düsteres Geflecht aus Luxus und Lügen …
„Der neue Kölner Krimi von Edith Niedieck ist ein humorvoller und gut recherchierter Spiegel der gehobenen Kölner Gesellschaft mit all dem Klüngel und dem karnevalistischen Treiben, die die High Society am Rhein ausmachen.“ (Rheinische Post)
Über die Autorin
Edith Niedieck, Jahrgang 1963, nach einem BWL-Studium Texterin in einer renommierten Münchener Werbeagentur– Arbeiten wurden u. a. auch im Jahrbuch der Werbung veröffentlicht. Verheiratet mit Mike Niedieck, Sohn des legendären Kölner Swingmusikers Charly Niedieck, seinerzeit auch Bassist des Eilemann-Trios. Tätig in einer Agentur in Köln. Luxuslügen ist ihr erster, im kölschen Milieu angesiedelter Krimi. 2020 hat es ihr Kurzkrimi-Debüt „Totpunkt“ auf die Longlist des „Wortrandale Literaturpreises Berlin“ geschafft.
Ihr reges Interesse sowohl am gesprochenen wie am geschriebenen Wort zeichnete Tatjana Weichel bereits zu Kindertagen aus. Da überrascht es kaum, dass die gebürtige Ruhrpottlerin im Laufe der Zeit ein natürliches Talent für Form und Klang der deutschen Sprache entwickelte. Und es war dieses Talent, das sie mitten im Leben auf jenen Weg führte, den sie heute mit Leidenschaft geht. Denn im Frühjahr 2019 machte sie ihr Debüt mit dem kleinen, aber feinen Romance – Roman „Der Sturz ins Ungewisse“; einem Spin-Off der Bücherserie Black Heart von Kim Leopold. Tatjana Weichel zeichnet in ihren Büchern Beziehungen der besonderen Art, intensiv in all den Facetten menschlicher Charaktertiefe.
„Bis dann, ich lieb dich“
Zehn Jahre Ehe, doch vom gemeinsamen Lebensglück sind nur zerbrochene Träume geblieben. Als Lara ihren Mann bei einer schwerwiegenden Lüge erwischt, trifft sie eine Entscheidung: Für ein halbes Jahr besteht sie auf einer Pause von der Ehe, um herauszufinden, ob sie überhaupt noch zueinander gehören. Doch während Ben ohne seine große Liebe strauchelt und sich selbst kaum erträgt, lebt Lara auf … und sechs Monate sind eine lange Zeit.
Leseabende im Café Wanda
Die Leseabende im Café Wanda werden gefördert durch Neustart Kultur.
Tödliches Watt – Die Husumer Polizei verfolgt die Spur eines Täters, der seine Opfer entführt und im Watt eingräbt, damit sie mit steigender Flut einen qualvollen Tod erleiden. Gleichzeitig häufen sich in Nordfriesland mysteriöse Ereignisse: Ein Kornkreis wird gesichtet, und geisterhaftes Glockenläuten hallt über das Meer. Als auch noch Stimmen aus dem Jenseits zu ertönen scheinen, ist Leon Gerbers hochsensibles Gehör gefragt. Doch die Zeit läuft ihm davon.
Gerd Kramer
… wurde 1950 in der Theodor-Storm-Stadt Husum geboren und ist dort aufgewachsen. Nach seinem Physikstudium in Kiel arbeitete er als Akustiker und Software-Entwickler im Rheinland. 1987 gründete er seine eigene Firma, in der er noch heute tätig ist. Einen Teil des Jahres verbringt er in seiner Heimatstadt, die ihm den Stoff für seine Romane liefert.
In Köln wird es schlagartig finster, und der beliebte Chef der Rheinischen Überlandwerke, Ferdinand Krämer, ist wie elektrisiert: Nicht nur der Zusammenbruch des Stromnetzes bereitet ihm Probleme. Ebenso zufällig, wie scheinbar das Licht ausgeknipst wurde, wird am nächsten Morgen eine Leiche gefunden – und die Spur führt direkt zu ihm. Ist Krämer ein Mörder? Schon bald entpuppt sich die schwarze Nacht als Auftakt bizarrer Entdeckungen, die Krämer in einen Strudel aus Schein und Sein ziehen und ihren Tribut fordern. Können Tote flüstern? Im Leben nicht …
Edith Niedieck
… lebt und arbeitet in Köln. Nach ihrem BWL-Studium war sie Senior-Texterin einer renommierten Werbeagentur in München. 2019 wurde ihr Debüt „Luxuslügen“ publiziert. Zudem war sie 2020 mit ihrem Kurzkrimidebüt für den Literaturpreis Wortrandale Berlin nominiert. 2021 erscheint ihr neuer Kriminalroman. Sie ist Mitglied im Syndikat und den Mörderischen Schwestern und findet Menschen und ihre Vernetzungen gnadenlos spannend.
Glückliche AutorInnen, glückliche ZuschauerInnen, glückliche VeranstalterInnen und eine sehr glückliche Lesungsagentin. In den letzten Wochen haben bereits einige Lesungen in Zusammenarbeit mit dem Lektorat Wortgut stattgefunden und es war herrlich, zu sehen, wie viel Freude alle Beteiligten hatten und wie wunderbar es trotz aufwendiger Hygienekonzepte, Sicherheitsabständen und Zitterpartien aufgrund des Wetters geklappt hat. Irgendwie waren sich trotz des notwendigen physischen Abstands alle besonders nah und einig, wie schön es ist, dass endlich wieder Lesungen möglich sind. Ich freue mich sehr, weitere spannende, skurrile, ungewöhnliche, bewegende und bewegte Lesungen anzukündigen. Zusammen mit den AutorInnen, und VeranstalterInnen haben wir Konzepte entwickelt, die allen die nötige Sicherheit geben, gesund zu bleiben, und trotzdem ein schönes Lesungserlebnis ermöglichen. Natürlich kann es trotzdem immer wieder sein, dass Termine aufgrund der aktuellen Corona-Situation verändert oder verschoben werden müssen. Beachten Sie deshalb bitte unbedingt die jeweilige Website des Veranstalters. Einige größere Lesungen (Thalia, Lago Beach, Polizeipräsidium u.a.) mussten leider auf 2021 verschoben werden. Auch hierzu gibt es immer wieder aktuelle Hinweise auf meiner Seite und den Veranstalterseiten.
Folgende Lesungen stehen bis zum Ende des Jahres an: