Endlich geht es wieder los mit Lesungen im Traubenwirt!
Myriane Angelowski ist mit ihrem neueste Köln Krimi „Jenseits des Rheins“ zum Auftakt der Lesungsreihe im Traubenwirt in St.-Augustin-Hangelar zu Gast. Am 1. September um 19 Uhr (Einlass 18 Uhr) kann man die erfolgreiche Kölner Schriftstellerin, die im vergangenen Jahr mit ihrem Thriller „Porzellankind“ auf der Longlist des Crime Cologne Awards stand, live erleben.
Vor, während und nach der Lesung verwöhnt Sie der „Traubenwirt“ mit regionalen Speisen, erlesenen Weinen oder frischgezapften Bieren und alkoholfreien Erfrischungen.
Karten gibt es für die 3Gs (geimpft/genesen/getestet) über:
… wurde 1964 in Hamburg-St. Pauli geboren. Nach einem Studium der Geschichte in Hamburg und Madrid arbeitete er als Journalist und Werbetexter (nachdem er sich vorher u.a. als Taxifahrer, Fußmodel, Küchenhilfe und Cartoonist durchschlug). Seit 1996 verdient er seinen Lebensunterhalt mit dem Schreiben von Drehbüchern. 2012 erschien sein erster Roman „Dunkle Fluten“, der im brandenburgischen Spreewald spielt. 2014 erschien dann „Deichmörder“, der erste von mittlerweile sechs Bänden um den Kommissar Theo Krumme, den es von Berlin nach Nordfriesland zieht. Hendrik Berg wohnt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Köln.
Kommissar Krummes siebter Fall
Eine tote Frau auf einer Segelyacht im Husumer Hafen. Kommissar Krumme und seine junge Kollegin Pat ermitteln schnell einen Tatverdächtigen, den Ehemann, einen prominenten Husumer Restaurantbesitzer. Die Festnahme ist nur eine Frage der Zeit, als der Ehemann plötzlich von einem Unbekannten entführt wird. Auf einem Krabbenkutter auf der windstillen Nordsee nimmt der Fall eine ganz andere Wendung. Es geht um eine große Liebe, um Rache und Hass. Und auch der Untergang des sagenhaften Rungholts vor vielen hundert Jahren spielt am Ende eine überraschende Rolle …
… arbeitet als Redakteur und Ressortleiter Regionales beim General-Anzeiger Bonn. Er befasst sich gern mit dem rheinischen Dialekt, rheinischer Historie, rheinischer Lebensart und rheinischer Musik. Sein Herzensinstrument ist das Akkordeon.
Das Geheimnis des roten Quetschebüggels
Gehen Sie mit auf die literarisch-musikalisch-heimatkundliche Suche nach der Geschichte des roten Akkordeon, das einst in der Siegburger Akkordeonfabrik Cantulia hergestellt wurde und dessen Biografie so manche Überraschung birgt und an so manchen bekannten und weniger bekannten Akkordeonisten des Rheinlands erinnert.
… wurde 1963 in Köln geboren und verbrachte den größten Teil ihrer Jugend im Bergischen Land. Im Alter von ca. acht Jahren begann sie Geschichten zu verfassen. Einige Exemplare ihrer gehefteten Frühwerke haben Umzüge überlebt.
Bevor sie sich beruflich für eine Richtung entschied, lebte sie ein Jahr in Israel und schrieb sich anschließend für das Studium der Sozialarbeit ein. Parallel arbeitete sie überwiegend mit Kindern und Frauen, die in Gewaltstrukturen lebten und wurde schließlich Referentin für Gewalt- und Präventionsfragen bei der Stadtverwaltung Köln. Zudem erhielt sie Lehraufträge an der Fachhochschule Köln im Fachbereich Sozialpädagogik.
Schon während ihrer Zeit als Referentin begann sie Kurzgeschichten zu verfassen, die sie unter dem Pseudonym ‚Meret Ammon‘ bei Verlagen einreichte. Zu dieser Zeit trat sie den Mörderischen Schwestern bei und ist bis heute Mitglied des Netzwerks. Nach den ersten Veröffentlichungen spürte sie, dass sie dem Schreiben mehr Raum geben wollte und traf die Entscheidung ihre unbefristete Stelle aufzugeben. Sie behielt die Lehraufträge, begann eine Coachingausbildung und machte sich selbstständig.
Von dem Zeitpunkt an schrieb sie kontinuierlicher, stellte ihr erstes Manuskript fertig und schickte es dem Emons-Verlag in Köln, der ihren Debüt-Krimi ‚Gegen die Zeit‘ 2007 veröffentlichte. Mittlerweile sind fünf weitere Bücher und diverse Kurzgeschichten in Anthologien unterschiedlicher Verlage erschienen.
Als Ausgleich zu ihrer zurückgezogenen Schreibtätigkeit, liest sie sehr gerne vor Publikum, leitet Schreibworkshops/ Krimi-Seminare und hat den Schwerpunkt ihres Coachings auf die individuelle Skript-Beratung gelegt.
Jenseits des Rheins
Der vierzehnjährige Lenni ist spurlos verschwunden. Mitten in Köln, genau an dem Tag, an dem er vom geheimen Doppelleben seines Vaters erfahren hat. Lennis Mutter Katharina ist sich sicher, dass ihrem Sohn etwas zugestoßen ist. Denn Lenni ist besonders – er polarisiert, eckt an und kämpft an vielen Fronten. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn der Junge hat auch eine Seite, von der Katharina nichts ahnt. Mit katastrophalen Folgen …
26. Februar 2020: Heidi Möhker liest aus „Fräulein Broich“ und berichtet über die Situation der Pflege um 1900 in Bonn. Eine Veranstaltung im Rahmen des Equal Care Day 2020 in den Freiräumen, Bonn-Vilich-Müldorf
8. März 2020: Hendrik Berg liest im Rahmen einer Teetied aus seiner Krimireihe um Kommissar Krumme in der Teestube bei TeeGschwendner, Bonn (inkl. Ostfriesentee und ostfriesischen Köstlichkeiten)
13. März 2020: Ditmar Doerner liest im Rahmen eines Krimidinners aus „Museumsmord“ in der Klosterstube Heisterbach, Königswinter-Heisterbach (inkl. 3-Gänge-Menü)
13. März 2020: Gerd Kramer liest aus „Tod an der Seebrück“ und spielt Gitarre in den Freiräumen, Bonn-Vilich-Müldorf
28. März 2020: Weinprobe und Krimilesung mit Ulrike Dömkes im Traubenwirt, Sankt Augustin-Hangelar (inkl. Vesperteller, Aperitif und verschiedene Weine)
Ulrike Dömkes ist Designerin, Weinfachberaterin und Tangotänzerin. Sie ist Autorin einiger Kriminalromane um den Gourmet- und Weinjournalisten Boris de Beers, die im KBV-Verlag erschienen sind. Sie lebt am Niederrhein mit Mann, Maus und Katz.
Lebenslust und Todesgefahr Mit der Produktion des ›roten Rieslings‹ ist Karl Petit, Spitzenwinzer aus Mesenich, ein Wagnis eingegangen, das ihn an den Rand des Ruins führt. Die Bank will ihm die Kredite kündigen. Da entdeckt er die lange vergessenen Tagebücher seines Ahnherrn Carlo Boffa, der im 19. Jahrhundert als italienischer Wanderarbeiter beim Bau des Kaiser-Wilhelm-Tunnels in Cochem mithalf. Petit zeigt seinen Fund dem Weinjournalisten Boris de Beers, den die Recherche für einen Artikel an die Mosel geführt hat.
Boris macht sich gleich an die Übersetzung und liest dort nicht nur Geheimnisvolles über Kisten voller Dynamit und kostbarer Sakralgegenstände, die im Felsenkeller der alten, verlassenen Brauerei am Moselufer versteckt sind, sondern er stößt auch auf das dunkle Geheimnis der Familie. Gemeinsam mit Ispettor Claudio und seiner Freundin Marlene gräbt Boris eifrig weiter in der Vergangenheit.
Ralf Kramk (Hg.) – Mörderisches Moseltal
Mörderisches Moseltal
Zwanzig Krimiautoren haben die Mosel auf ihrem Weg begleitet und sich abscheuliche Morde im Weinberg, haarsträubende Meucheleien auf dem Ausflugsschiff und gruselige Gräueltaten in den Moselstädtchen ausgedacht. In dieser Krimisammlung fließt reichlich frisches Blut durchs Moseltal.
Arno Strobel, Moni und Simon Reinsch, Ralf Kramp, Mischa Martini, Ansgar Sittmann, Carsten Sebastian Henn, Hughes Schlueter, Carola Clasen, Peter Friesenhahn, Carsten Neß, Stephan Brakensiek, Paul Walz, Ulrike Dömkes (Mesenich, Briedern) u.a..
Ein Buch für Moselfans und Weintrinker, für Grenzgänger und Liebhaber erfrischender und spannender Kriminalgeschichten!
Gerd Kramer wurde 1950 in der Theodor-Storm-Stadt Husum geboren und ist dort aufgewachsen. Nach seinem Physikstudium in Kiel arbeitete er als Akustiker und Software-Entwickler im Rheinland. 1987 gründete er seine eigene Firma, in der er noch heute tätig ist. Einen Teil des Jahres verbringt er in seiner Heimatstadt, die ihm den Stoff für seine Romane liefert.
Gerd Kramer – Tod an der Seebrücke
Zum Buch
Ein Musiker mit absolutem Gehör und ein rheinländischer Kommissar ermitteln in Nordfriesland.
Ein menschlicher Knochen in einer Skulptur aus Strandgut sowie ein Mord ohne Leiche, aufgenommen von einer Überwachungskamera. Zwei mysteriöse Fälle beschäftigen die Husumer Kommissare Flottmann und Hilgersen. Nichts ist so, wie es scheint, und die Ermittlungen stecken bald in einer Sackgasse. Kann der hochsensible Musiker Leon Gerber helfen, den Knoten zu lösen?
Zum Menu
Kommissar Gustav Hilgersens Vorspeise … als Husumer und Lokalpatriot natürlich Husumer Fischsuppe von Edelfischen
Hauptkommissar Waldemar Flottmanns Hauptgericht Heringsstipp mit Drillingen (falls Kater Bogomil ihm etwas übrig lässt), dazu Astra-Bier aus Hamburg
Musiker Leon Gerbers Dessert …für seinen hochsensiblen Gechmack – Rote Grütze mit Vanillesoße
Gleich geht’s los! Zum Start der neue Lesungskooperation mit dem Traubenwirt in Sankt Augustin-Hangelar liest Paul Schaffrath aus seinem neuen Krimi „Hansen“. Neben einer unterhaltsamen Lesung dürfen sich die Gäste außerdem auf ein köstliches Vier-Gänge-Menü freuen.
Plakat Heidi Möhker – Fräulein Broich
Weiter geht es dann am ersten Adventssonntag mit einer Lesung bei Kaffee und Kuchen. In gemütlicher Atmosphäre stellt Heidi Möhker ihren historischen Bonn-Krimi „Fräulein Broich“ vor und nimmt die Zuhörer mit ins Bonn um 1900.
Plakat Gerd Kramer – Tod an der Seebrücke
Friesisch herb und begleitet von Gitarrenklängen wird dann das Krimidinner mit Gerd Kramer im kommenden Januar. Im Rahmen einer „Norddeutschen Woche“, die der Traubenwirt seinen Gästen anbietet, wird der gebürtige Husumer zum Abschluss aus seinem Küstenkrimi „Tod an der Seebrücke“ lesen.
Für Ende März ist dann zusammen mit der Autorin und Sommelière Ulrike Dömkes eine Weinprobe geplant. Die Gäste können verschiedene Weine von der Mosel probieren, eine Vesperplatte genießen und dazu passenden kriminellen Kurzgeschichten lauschen.
Weitere Veranstaltungen sind in Planung! Der Kartenverkauf erfolgt direkt über den Traubenwirt.